Fotograf werden

Fotograf werden

Es gibt genau vier Arten um Fotograf zu werden. Es geht per Lehre, über die Fachhochschule oder man macht sich als Künstler oder freier Designer selbstständig.

Der klassische Weg ist die Möglichkeit der Lehre. Man absolviert eine dreijährige Ausbildung danach ist man ein Geselle. Anschließend muss man noch den Meisterabschluss über die IHK ablegen. Wenn dies alles erledigt ist ist man ein klassischer Fotograf mit IHK Abschluss. Dies ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß deshalb ist es empfehlenswert eine der anderen Varianten zu wählen.

Die zweite Möglichkeit, und in der heutigen Zeit wohl auch die bessere Variante, ein FH-Studium. Um über diesen Weg Fotograf zu werden muss man den Studiengang "Fotodesign oder "Design" mit dem Schwerpunkt Fotografie wählen. Man studiert ca. 8 Semester lang und ist am Ende des Studiums Fotodesigner bzw. Designer. Um für diese Studienrichtungen zugelassen zu werden muss man ein Aufnahmeverfahren bestehen. Dies besteht in der Regel daraus, dass die Studienanwärter eine Design Mappe mit diversen ihrer Arbeiten abgeben müssen. Dies gewährleistet, dass die zukünftigen Studenten auch ein gewisses Talent für den kreativen Bereich mitbringen.

Als Künstler oder freier Designer muss man darauf achten, dass man einen Nachweis erbringt, dass dessen Arbeit auch wirklich als "echte" Kunst angesehen ist.

Als offizieller Fotograf darf man sich nur mit der IHK Meisterrolle nennen. Bei allen anderen Möglichkeiten muss man sich Fotodesigner nennen, denn der Titel "Fotograf" ist eine geschützte Berufsbezeichnung.

Bei allen vier Varianten ist es natürlich auch wichtig, dass man gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten nachweisen kann, sonst ist es sinnlos ein Fotograf zu werden. Man sollte mit den meist empfindlichen Kameras und deren Zubehör, sowie Objektiven, Belichtungen etc. umgehen können. Des Weiteren sollte man auch ein Auge für die Motive haben und die richtigen Einstellungen vornehmen zu können, um das Ergebnis optisch perfekt darzustellen.